Viele Menschen holen sich Unterstützung, wenn sie beschlossen haben, mit dem Rauchen aufzuhören.
Oft ist die Hausärztin oder der Hausarzt eine wichtige erste Anlaufstelle und kann Fragen zur Entwöhnung beantworten.
Weitere Unterstützungsmöglichkeiten sind zum Beispiel:
Unterstützung online oder telefonisch
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet ein kostenloses Onlineprogramm an, das den Ausstieg unterstützt.
Dort erfährt man zum Beispiel, was dabei helfen kann, rauchfrei zu bleiben.
Außerdem hat die BZgA eine kostenlose Telefonberatung.
Wer Motivation und Unterstützung braucht, kann sich auf Wunsch auch mehrfach von der Beraterin oder dem Berater zurückrufen lassen.
Informationen zu diesen Angeboten finden sich auf www.rauchfrei-info.de.
Selbsthilfematerialien
Die BZgA verschickt auch kostenlose Selbsthilfematerialen, die beim Rauchstopp helfen sollen.
Dazu gehören zum Beispiel Informationsbroschüren mit Tipps und Tricks und ein Motivationskalender.
Sie können auf der Website www.rauchfrei-info.de bestellt oder heruntergeladen werden.
Kurse zur Raucherentwöhnung
Eine weitere Möglichkeit sind Gruppenkurse zur Raucherentwöhnung.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat zusammen mit der BZgA eine Datenbank aufgebaut, in der sich solche Kurse nach Wohnort filtern lassen.
Sie ist auf der Internetseite www.anbieter-raucherberatung.de zu finden.
Solche Kurse werden in der Regel von der Krankenkasse bezuschusst, und manchmal werden die Kosten auch vollständig erstattet.
Viele Krankenkassen haben auch ein eigenes Angebot an Entwöhnungskursen.