Vor 6–7 Jahren begann meine Krankheit mit gelegentlicher Atemnot und einem chronischen Husten. Anfangs dachte ich, es sei nur eine normale Erkältung oder eine Nebenwirkung meines langjährigen Rauchens. Doch die Beschwerden wurden immer schlimmer, und selbst kleine Anstrengungen wie Treppensteigen wurden zur Herausforderung.

Nach mehreren Arztbesuchen wurde schließlich die Diagnose COPD gestellt. Zunächst nahm ich die Erkrankung nicht ernst genug und rauchte weiter – ein großer Fehler, den ich heute bereue. Erst nach einem schweren Krankenhausaufenthalt wurde mir bewusst, dass ich mein Leben grundlegend ändern muss. Ich habe es endlich geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören, und das war der wichtigste Schritt, um mein Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Leben mit COPD GOLD 4 – Meine Herausforderungen und Lösungen

COPD im Stadium GOLD 4 bedeutet, dass meine Lungenfunktion stark eingeschränkt ist. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, die Lebensqualität zu verbessern. Hier sind einige Dinge, die mir helfen:

1. Raucherentwöhnung – Der wichtigste Schritt 🚭

• Das Rauchen aufzuhören war die beste Entscheidung meines Lebens. Seitdem geht es mir zwar nicht perfekt, aber ich spüre eine leichte Verbesserung. Ich habe zwar ab und zu noch Schmacht, aber ich kann mich beherrschen.
  Ich habe 55 Jahre lang täglich ein Päckchen à 20 Zigaretten geraucht und jede Menge Versuche gestartet, aufzuhören. Aber am Ende hat ein Krankenhausaufenthalt dazu beigetragen, mit dem Rauchen aufzuhören.

2. Medikamente und Inhalationstherapie 💊

• Ich nutze täglich Bronchodilatatoren, die meine Atemwege erweitern.
  

3. Atemtherapie und Physiotherapie 🏋️

• Atemübungen wie die Lippenbremse erleichtern mir das Atmen.

4. Gesunde Bewegung 🥗

Ich bewege mich täglich so gut es geht, um meine Lunge aktiv zu halten.

Mein Rat an andere Betroffene

Wenn du an COPD leidest, unterschätze die Krankheit nicht. Jeder kleine Schritt zählt! Der Verzicht auf Rauchen, regelmäßige Bewegung und eine angepasste Therapie können das Leben mit COPD deutlich erträglicher machen.

Ich hoffe, meine Geschichte kann anderen Mut machen, ihren eigenen Weg mit COPD zu finden.